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Nutzung von KI für die genealogische Forschung

Artikel von Christoph C. Cemper

Mit bestem Dank auf den Hinweis auf diesen Artikel an Ben Johnson



Die Technologie entwickelt sich rasant weiter und bietet uns Zugang zu mehr Informationen und mehr Möglichkeiten, mit diesen Informationen zu interagieren als je zuvor. Im Bereich der Genealogie verändert künstliche Intelligenz (KI) die Art und Weise, wie wir Familiengeschichten erforschen und verstehen, und hilft uns, Berge von Aufzeichnungen zusammenzutragen und zusammenhängendere Erzählungen zu erstellen. Obwohl Vorsicht geboten ist, um sicherzustellen, dass diese Tools keine Ungenauigkeiten verursachen oder unsere Privatsphäre gefährden, verspricht die Integration von KI in die Genealogie, Familienaufzeichnungen zugänglicher zu machen und unser Verständnis für unsere Vorfahren zu verbessern.


Was ist KI?


Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Technologie, die darauf abzielt, menschliche Intelligenz zu replizieren, sodass Systeme Bilder erkennen, neue Inhalte aus erlernten Mustern generieren und ihre Reaktionen basierend auf Eingaben anpassen können, ähnlich wie bei der menschlichen Entscheidungsfindung. Diese Fähigkeit ermöglicht es der KI, eine Vielzahl von Aufgaben effizient zu bewältigen, Muster aufzudecken, die dem Menschen möglicherweise entgehen, und sich wiederholende oder alltägliche Aktivitäten zu übernehmen, die Menschen oft als mühsam empfinden.


Wie kann KI für die Genealogie genutzt werden?


Auch wenn die Technologie hinter KI komplex erscheinen mag, sind ihre Anwendungen in der Familienforschung unkompliziert und können unglaublich hilfreich sein. Hier sind einige wichtige Möglichkeiten, wie KI in der Genealogie eingesetzt wird:


  • Bildanalyse: KI kann Gesichter auf alten Fotos identifizieren und wird auch zum Kolorieren, Wiederherstellen, Beschriften und Organisieren von Bildern verwendet.

  • Erstellung von Familienstammbäumen: KI kann Muster in Daten erkennen, um mögliche Verwandte vorzuschlagen und beim Aufbau von Familienstammbäumen zu helfen, indem sie Verbindungen zwischen Personen identifiziert.

  • Matching Data: KI kann Informationen aus mehreren Datenbanken oder Dokumenten miteinander verknüpfen, um bestimmte Personen zu finden oder zusätzliche Datensätze vorzuschlagen, die mit Ihrem Vorfahren in Zusammenhang stehen könnten.

  • Telling Stories: KI-Tools können grundlegende genealogische Daten in ansprechende Erzählungen verwandeln, indem sie historische Zusammenhänge hinzufügen oder aufgezeichnete Geschichten transkribieren. Sie können sogar virtuelle Avatare erstellen, um die Geschichten Ihrer Vorfahren durch Augmented Reality zu erzählen.

  • Transkribieren von Aufzeichnungen: KI kann sowohl gedruckte als auch handschriftliche historische Aufzeichnungen lesen und transkribieren, wodurch das Durchsuchen alter und manchmal schwer zu entziffernder Dokumente erleichtert wird.

  • Übersetzung: KI kann fremdsprachige Aufzeichnungen übersetzen und dir so Zugang zu wichtigen Informationen über Vorfahren verschaffen, deren Dokumente nicht in deiner Muttersprache verfasst sind.


Kann ich ChatGPT für die Genealogie verwenden?


ChatGPT ist ein weit verbreitetes KI-Tool, das in der Genealogie einige Anwendungen finden kann. Dieses generative KI-Tool kann dir dabei helfen, Familiengeschichten zu erstellen und allgemeine Fragen zum historischen Kontext des Lebens deiner Vorfahren zu beantworten.

Hier sind einige Fragen, die du ChatGPT stellen kannst, um bei der Erforschung deiner Familiengeschichte zu helfen:

  • Kannst du den Text dieses Familiendokuments transkribieren?

  • Kannst du mir die Ursprünge und Variationen meines Nachnamens nennen?

  • Welche Online-Datenbanken kann ich nutzen, um historische Aufzeichnungen zu meiner Familie zu finden?

  • Kannst du mir helfen, das Leben eines Vorfahren in den Kontext historischer Ereignisse und gesellschaftlicher Veränderungen einzuordnen?

  • Kannst du eine Familiengeschichte auf der Grundlage der von mir gesammelten genealogischen Aufzeichnungen erstellen?


Zusätzliche Ressourcen



Quelle:

Artikel von Christoph C. Cemper, abgerufen am 11.11.2024 auf:

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